Feuchtigkeitsmessgerät
Der Umgang mit dem Feuchtigkeitsmessgerät erfordert Wissen und Erfahrung, um die zu messenden Baustoffe zu untersuchen.
Mit der Kugel..
Mit der „Kugel“ kann zum Beispiel durch die Fliese hindurch Feuchtigkeit gemessen werden. Je nach Untergrund beträgt die Messtiefe ca. 10 bis 12 cm. Es wird keine Oberflächenmessung wie bei manchen „Baumarktgeräten“ vorgenommen!
Die Nadeln..
Die Nadeln kommen beim Messen in der Randfuge zum Einsatz. Hiermit besteht die Möglichkeit festzustellen, ob sich Feuchtigkeit/Wasser auf dem Rohfußboden befindet. Dies lässt Aussagen zum Schadensbild und Schadensumfang zu und ist der Grundstock einer erfolgreichen Leckageortung.
Feuchtigkeitsmessungen..
wie hier angeführt sind nur Vergleichsmessungen, die nur bedingt einen Rückschluss auf den wirklichen Feuchtigkeitsgehalt der Baustoffe zulassen. Gerichtlich anerkannt und zugelassen ist nur die CM-Messung und die Darr-Methode! Die relative Luftfeuchtigkeit und Raumtemperatur wird gemessen, um Fehlverhalten beim Lüften festzustellen. Diese Daten werden benötigt zum Feststellen von Kältebrücken und ihrem Kondensationsverhalten.